<\/p>\n

Die Themen<\/strong><\/p>\n

Das ist das oberste der 7 Energiezentren. Wenn das unterste f\u00fcr die Erde stand, so steht das oberste f\u00fcr unsere Verbindung zum Himmel, sprich zum Spirituellen. Wenn das unterste cakra f\u00fcr die Mutter stand, so steht das oberste f\u00fcr den Vater. Seine Funktion ist transzendierend, auf deutsch, alle Grenzen \u00fcberschreitend und aufl\u00f6send. Das unterste cakra stand f\u00fcr Geburt und so steht das oberste f\u00fcr Tod und Transzendenz, also f\u00fcr das Unsichtbare, die geistige Realit\u00e4t. Es ist oben an der Fontanelle am h\u00f6chsten Punkt des Kopfes lokalisiert, manchmal wird es auch als \u00fcber dem Kopf befindlich beschrieben. Beim so genannten \u201etausendbl\u00e4ttrigen Lotos\u201c steht die Zahl Tausend f\u00fcr die Unendlichkeit, also f\u00fcr das f\u00fcr den Verstand Unfassbare. Nur hei\u00dft das nicht, dass es das nicht g\u00e4be und dass das nicht real sei, nur weil es mit den normalen f\u00fcnf Sinnen nicht wahrnehmbar ist. Alle Religionen besch\u00e4ftigen sich sehr stark mit der Energie des Scheitelcakras. Die Religionen gehen davon aus, dass der Mensch aus dem g\u00f6ttlichen Wesen entsprungen ist und dahin zur\u00fcckkehrt und zur\u00fcckkehren soll (Religion, w\u00f6rtl. = R\u00fcckverbindung<\/em>). Gesund ist es, wenn der Mensch sich in der zweiten Lebensh\u00e4lfte, wenn alles Materielle durchlebt und manifestiert wurde, verst\u00e4rkt mit dem Scheitelcakra besch\u00e4ftigt. Da es auch das Thema Tod ist, sollte sich jeder Mensch im letzten Lebens-Viertel zumindest intensiv mit dem Scheitelcakra besch\u00e4ftigen. Nicht umsonst haben alle Buddha-Darstellungen so eine Art spitze Krone auf dem Kopf, als Symbol, dass der Sch\u00e4del sich nach oben w\u00f6lbt, weil der Mensch die Erleuchtung, also den h\u00f6chsten Bewusstseinszustand erreicht hat. Elemente und Farben kann man diesem Zentrum nicht mehr zuordnen, als Tier vielleicht den Adler, der alles aus der H\u00f6he \u00fcberblickt und erkennt, ohne damit verhaftet zu sein. Wer im Scheitelcakra erwacht ist, hat keine Angst mehr vor dem Tod. Weil er sich ihm gestellt hat und ihn erkannt hat.<\/p>\n

Wenn alle 6 unteren Cakras noch mit dem pers\u00f6nlichen \u201eIch\u201c etwas zu tun haben, so ist das oberste \u00fcberpers\u00f6nlich und universell. Das kleine Ich hat sich aufgel\u00f6st im gro\u00dfen \u201eAll-Eins-Bewusstsein\u201c.<\/p>\n

Ein nur naturwissenschaftlich-materialistisch denkender Mensch h\u00e4lt das alles f\u00fcr kompletten Unsinn\u2026Hirngespinste\u2026 Dennoch kommen sogar Physiker bei der Erforschung des Weltalls nicht umhin, diese h\u00f6chste G\u00f6ttliche Energie anzuerkennen.<\/p>\n

Die Asiaten geben sich dieser h\u00f6chsten Energie ohne Eigenwillen vollkommen hin, im Sinne von: Nicht mehr mein Wille geschehe, sondern Dein Wille geschehe. Diese Art von Hingabe an eine h\u00f6here Kraft, die den Menschen in seinem Alltag immer richtig zu f\u00fchren vermag, erfordert \u00a0eine besondere Kraft. Wer gibt schon gerne sein eigenes Wollen auf? Das Ego lebt doch nur von seinen Widerst\u00e4nden und seinem Aufb\u00e4umen gegen das, was ist. Anerkennen, was ist und Einverstanden-sein ist die Energie des Scheitelcakras. Hier wird helles wei\u00dfes Licht wahrgenommen, hier gibt es die Ph\u00e4nomene des Verlassens des K\u00f6rpers, hier soll die Seele austreten aus dem K\u00f6rper im Moment des \u00a0Todes.<\/p>\n

Im Tantra findet hier oben die mystische Hochzeit zwischen Sakti und Siva, urweiblich und urm\u00e4nnlich statt. Zuvor muss die Sakti (=Kundalini) alle 6 Zentren durchlaufen und dort alle Knoten gesprengt haben, um bis ganz nach oben aufsteigen zu k\u00f6nnen.<\/p>\n

In den verschiedenen Kulturen wurde das h\u00f6chste Bewusstsein im Scheitelcakra als Nirvana, Samadhi, Satori, Unio Mystica, Christus-Bewusstsein <\/em>bezeichnet. Es ist die Aufl\u00f6sung aller Dualit\u00e4t und Polarit\u00e4t. Das Bewusstsein dar\u00fcber, dass alles eins ist und Du mit allem verbunden bist.<\/p>\n

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Blockaden in diesem Energiezentrum zeigen sich in:<\/p>\n

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• Verneinung von au\u00dfersinnlichen Erfahrungen<\/li>\n
• Ein rein materiell ausgerichtetes Leben<\/li>\n
• Sinnkrisen: Wof\u00fcr das alles?<\/li>\n
• Mangelndes Urvertrauen<\/li>\n
• St\u00e4ndige \u00dcberlastung, das Gef\u00fchl alles alleine machen zu m\u00fcssen und keine h\u00f6here Unterst\u00fctzung zu bekommen<\/li>\n<\/ul>\n

  Die Heils\u00e4tze<\/strong><\/p>\n

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  • Alles endet gut. Und wenn es nicht, ist es noch nicht zu Ende.<\/li>\n
  • Alles ist gut.<\/li>\n
  • Ich bin eins mit dem All.<\/li>\n
  • Dein Wille geschehe.<\/li>\n
  • In tiefer Stille erwacht der Buddha in mir.<\/li>\n
  • Ich bin eins mit der Sch\u00f6pfung.<\/li>\n
  • Mein Leben ist Ekstase.<\/li>\n
  • Das h\u00f6chste Management ist die Kunst, sich nicht zu bewegen und trotzdem alles um sich herum in Bewegung zu halten.<\/li>\n
  • Ich lasse das Kosmisch-g\u00f6ttliche in mich einstr\u00f6men.<\/li>\n
  • Es gibt nichts zu tun.<\/li>\n
  • Alles ist bereits vollkommen, so wie es ist.<\/li>\n
  • Ich-frei zu sein ist h\u00f6chste Gl\u00fcckseligkeit.<\/li>\n
  • Ich erlaube mir immer \u00f6fter, den Verstand in Urlaub zu schicken.<\/li>\n
  • Ich bin dem\u00fctig den Kr\u00e4ften gegen\u00fcber, die mein Ego \u00fcbersteigen.<\/li>\n
  • Ich heile die Beziehung zu meinem Vater. (Papa, Du bist der Gro\u00dfe und Du bleibst der Gro\u00dfe)<\/li>\n
  • Ich achte die religi\u00f6sen und spirituellen Wege anderer.<\/li>\n
  • Beten gibt mir Freiheit und innere F\u00fchrung.<\/li>\n
  • Ich stelle mich dem Tod, wenn er kommt.<\/li>\n
  • Ich \u00fcbe die Vorwegnahme von Sterben, in dem ich in unsicheren Zeiten, dem\u00fctig vertraue, anstatt zu Gr\u00fcbeln und mich zu sorgen.<\/li>\n
  • Ich glaube auch in den schwersten Umst\u00e4nden immer an das letztendlich Gute.<\/li>\n<\/ul>\n

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    Praktische Ma\u00dfnahmen zur Heilung<\/strong><\/p>\n

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    • Meditation<\/li>\n
    • Lesen heiliger B\u00fccher \u00fcber die transzendente Wahrheit<\/li>\n
    • Viel unter freiem Himmel sich aufhalten und Spazieren gehen (keine Kappen auf dem Kopf tragen)<\/li>\n
    • Den Om-Klang t\u00f6nen oder meditieren<\/li>\n
    • Kl\u00e4nge von Zimbeln, Fl\u00f6ten, Instrumenten mit gleichm\u00e4\u00dfig hohem Klang<\/li>\n
    • Die Advaita-Philosophie der Upanishaden studieren (Indien)<\/li>\n<\/ul>\n

      Wenn jemand das Scheitelcakra in seiner Entwicklung zu fr\u00fch ge\u00f6ffnet hat, wird er von au\u00dfen als Verr\u00fcckt wahrgenommen, landet manches Mal in der Psychatrie. Hier helfen: Fussmassagen, harte k\u00f6rperliche Arbeit, Sexualit\u00e4t (siehe auch Essay zum Wurzelcakra).<\/p>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":"

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