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Tantra wirft die Frage auf: Eine/n lieben oder Viele lieben? | Kularnava Tantra

Tantra wirft die Frage auf: Eine/n lieben oder Viele lieben?

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Frida Kahlo: „Und warum darf ich die schönen Seiten des Lebens nicht genießen? Fragte sie sich. Ich mag es, bewundert und berührt zu werden. Ich bin einfach begabt zur Liebe. Ich habe mich noch nie besonders darum geschert, was die Leute sagen oder denken. Das Leben ist kurz, und ich habe bereits Jahre meines Lebens durch meine Krankheiten verloren. Wer weiß wie lange mein Körper mir noch die Erfahrungen der körperlichen Liebe gestatten wird? Warum sollte ich mir ein bißchen Glück verwehren? Ich muss nur aufpassen, dass ich  niemanden anderen verletze. Mit diesem letzten Argument gelange es ihr, die Schuldgefühle zu vertreiben.“ Frida Kahlo, Mexikanische Künstlerin

Menschen, die Leid erleben zeigen uns, dass es richtig war, wenn wir unser Leben genießen und dabei vielleicht die ein oder andere Schranke übertreten. Genau das ist der Lebensstil des Tantra! Die vereinende Liebe nicht die ausschließende Liebe.

Warum nicht frei sein und das Genießen, an dem Du nicht vorbeikommst, weil es auf Dich zukommt??! Wir können uns hingeben oder mit dem Verstand ein Verbotsschild aufbauen. Bei der Ernährung sagt niemand, dass wir täglich nur Reis und Bohnen Essen sollen und das über Jahre. Im Sex ja?? Die immer gleichen Routinen sind der Tod von Freude und Erfüllung.

Eigentlich stellt sich die Frage nicht, ob wir jemanden anderes verletzen, wenn wir uns auf sinnliche Vereingung einlassen. Warum? Weil wir es nicht tun, um jemanden zu verletzen, weil wir es nicht gegen jemanden tun, der normalerweise physisch nicht anwesend ist. Und: Weil Dein Liebespartner erwachsen und selbst für seine Gefühle verantwortlich ist. Eifersucht ist auch eine Entscheidung. Nämlich die, zuzulassen, dass man ins verletzte, verlassene Kind-Ich abrutscht und aus dieser Haltung heraus beschließt zerstörerisch und aggressiv zu handeln. Zerstörerisch gegen andere und zerstörerisch gegen sich selbst. Und: Wenn die Liebe in einer Beziehung sehr stark und innig ist – wie meist am Anfang – stellt sich garnicht die Frage: treu oder nicht, weil die (meist neue) Liebe Dich so ausfüllt, dass Du eh überhaupt nicht im Geringsten ein Verlangen nach anderer Befriedigung empfindest. Das nenne ich eine „natürliche Treue“, die leicht geht und wie von selbst da ist. Keiner braucht sich dafür etwas abzuklemmen oder sich zu verbiegen, oder einen Trieb zu unterdrücken, weil er vollständig befriedigend mit einer Person gelebt wird…Wenn das aber nicht oder nicht mehr der Fall ist, warum dann sich nicht „to fall in love“ in die Liebe mit einer anderen Person einlassen. Es gibt keinen Grund dafür, ausser dem Bedürfnis nach Sicherheit und das Festhalten an Besitzdenken.

Und: Glück gibt es immer nur JETZT. Selbst die schönsten Erlebnisse aus der Vergangenheit werden schal und verblassen. Und selbst die rosigsten Fantasien für die Zukunft können nicht wirklich befriedigen.

Manche Mütter denken: ‚das Kind gehört mir, weil es aus meinem Bauch gekommen ist.‘ Aber gehört nicht jeder Mensch sich selbst? Möchte der Mensch von Erwartungen und Verboten des Gegenüber besessen werden? Fühlt sich das gut an in der Freiheit vom anderen Beschränkt zu werden wie ein Haustier in einem Käfig?? Das Bedürfnis nach Besitz eines Liebespartners und das Festhalten an Sicherheit töten leider Glück und Ekstase. Sicherheit ist leider der Ekstase nicht zuträglich, dafür aber viel mehr das Leben des Momentes ohne Plan, ohne Berechnung, ohne Kontrolle, ohne Geschäft, ohne Gedankenkreise…

Das Unsicherste und Vergänglichste im Leben erlebt der Mensch als das Schönste und Erfüllendste. Weder Glück noch Liebe können gefangen, eingesperrt und konserviert werden….

Das Geheimnis des siegreichen Samurai-Krieges im Kampf ist: ‚Nicht denken!‘ Und das Gleiche gilt für tiefen ekstatischen Sex – es fließt am besten von selbst – VOM SELBST – mit Nicht-Denken. Das sind dann tiefe Erlebnisse, die Dich tage- oder wochenlang genährt zurücklassen.

Dann weiß die Tantrikerin, der Tantriker mit Frida Kahlo: „Ich bin eine REVOLUTION!“ J

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