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Das Liebes-Cakra: Ich bin Mann / Ich bin Frau | Kularnava Tantra

Das Liebes-Cakra: Ich bin Mann / Ich bin Frau

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Ich darf auf dieser wunderbaren Erde genießen

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Die Themen

Wann hast Du zuletzt ursprüngliche, starke Freude empfunden? Wie lange schon macht Dir Dein Leben keinen richtigen Spaß mehr? Dann tue etwas für Dein Liebes-Cakra!

Es gibt kein anderes Zentrum, dass beim westlichen Menschen durch die Moral so stark verletzt und blockiert wurde.

Das Sexcakra ist das zweite Energiezentrum nach der Wurzel unten. Es ist dem Wasserelement zugeordnet und der Entwicklungsphase des Spielens. Wenn die Funktion des ersten cakras stabilisierend und erdend war, dann ist die des Liebes-Cakras reinigend und in-Fluss-bringend. Das Liebes-Cakra ist im Körper in der Mitte des Beckens zwischen Schambein vorne und Kreuzbein hinten gelegen.

Dort entspringt das „heiße“ Gefühl, wenn Du Lust hast…

Das Liebes-Cakra ist zuständig für die Themen: Sexualität, Lebenslust generell, Sinnlichkeit, Lachen, Humor und Spielfreude, Geniessen-können, Fliessen-können, Spontanität und Fortpflanzung. Auch der Geschmacks-Sinn ist zugeordnet (beim Wurzelzentrum war es der Geruch).

Bei Blockaden in diesem Energiezentrum kommt es zu:

häufigen Problemen mit den Genitalien – Entzündung, Candida Pilzinfektion, oder andere Geschlechtskrankheiten; auch Probleme mit Nieren, Blase, Prostata, Hoden. Ebenso mangelnde Sekretion von Geschlechtsflüssigkeit. Oft ist es eine Manifestation der Schuld in Bezug auf die Sensualität und Scham angesichts der eigenen Sexualorgane. Es sind auch die Keimdrüsen und Eierstöcke zugeordnet, die über die Qualität des Spermas, sowie die Zeugungs- und Empfängnisfähigkeit entscheiden. Es ist das Sinnbild der Fruchtbarkeit. Bei Störung kann einer oder das Paar keine Kinder bekommen.

Denn in Wirklichkeit liegt die Störung in der Entwicklung in der eigenen Kindheit des Erwachsenen. Es ist die Zeit in der der Säugling aus der Einheit des Mutterleibes kommt und das erste Mal die Zweiheit erlebt – vom ‚Ich’ zum ‚Du’. Dieses erste Du ist immer die Mutter. In der Stillzeit lernt das Kind spielerisch sich mit der Mutter auseinanderzusetzen in Verlangen und Sehnsucht (bei Hunger) und Erfüllung (beim Stillen). Wenn es keine Stillzeit an der Mutterbrust gab oder diese sehr kurz war, kann eine generelle Störung vorliegen. Das Kind hat dann nicht das Gefühl frei zu leben, sondern nur zu überleben. Störungen entstehen, wenn das Kind von der Geburt bis zum ersten Lebensjahr keine Möglichkeit hatte sich genügend auszuprobieren mit dem Du.

Weiter entwickelt sich das Liebes-Chakra vom 5.-12. Lebensjahr, in der phallisch-genitalen Phase (nach Freud). Hier muss das Kind anfangen, mit seinen Genitalien zu spielen und sie zu entdecken. Das ist gut für die gesunde Entwicklung des Sexcakras. Und: Die Kinder müssen viel mit anderen Kinder spielen und die Welt entdecken mit möglichst wenigen Einschränkungen und Grenzen (die werden erst später wichtig). Wenn die Erziehung in der frühen Zeit also zu streng und zu prüde war, das Kind also nicht genug spielen konnte, trägt der Mensch bis in die Erwachsenenzeit Schäden davon; die Augen sind kühl, das Leben ist sachlich und nur Nutzen-orientiert. Ein warmes Lächeln fehlt und Albernheiten die dem Alltagsgrau Farbe verleihen könnten, ebenso, …

Der Trieb ist nicht nur die Schubkraft zur Fortpflanzung, sondern ist auch der Wunsch nach Vervielfältigung als Kreativität generell, die sich z.B. auch in der Kunst ausdrücken kann. Deshalb waren alle künstlerischen Genies: Bach, Goethe, Picasso etc. sinnlich extrem rege bis ins hohe Alter.

Das Liebes-Cakra beinhaltet die Polarität – es ist einseitig Mann oder Frau und sehnt sich immer nach Verschmelzung. Alle Phantasien und sinnlichen Wünsche haben hier ihren Ursprung genauso wie die Themen: Betrügen, Jagen, Sich- treiben-lassen oder Sich-erlegen-lassen, Faszination, Leidenschaft und Eifersucht.

Wenn das Liebes-Cakra gestört ist, macht das Leben keinen Spass. Es ist nüchtern und kopflastig. Durch zu stark ausgeprägtes Denken wird der instinktive Trieb des Liebes-Cakras ständig kontrolliert und unterdrückt. Das Liebes-Cakra jubiliert bei Kontrollverlust – wenn die Natur sich einfach Bahn bricht.

Der Trieb ist von Natur aus gut. Er schafft sehr viel mehr Gutes im Leben als viele „kultivierte“ Menschen heute denken. Er erschafft Dinge, die die Vernunft und Weisheit oft nicht vermögen. Der Missbrauch (z.B. Vergewaltigung, Inzest, Pädophilie etc.) entsteht nur durch Unterdrückung der natürlichen sensuellen Kraft. Eine milliardenschwere Porno-Industrie und Prostitutions-Wirtschaft mit Ausbeutung von Frauen ist Auswirkung eines in unserer Gesellschaft unerlösten Eros. Das ganze Internet quillt über von entsprechende Seiten, doch das ist alles Konservennahrung im Vergleich zu Feinschmeckerküche – einer gelöst und erfüllt gelebten freien und schönen Sensualität. Auch Liebessucht, die zwanghafte Fixierung, ist eine Störung: da hinein geraten nur Menschen, die im übrigen Leben das Gefühl haben, Versager zu sein. Die Störung äußerst sich dann in ständiger Begierde und Maßlosigkeit: Sprich: Genug ist nie genug. Ein zu weit geöffnetes Liebes-Cakra geht zu Lasten der Herzensliebe und ist genauso gestört wie ein zu verschlossenes Liebes-Cakra.

Keiner kann die Sensualität „sublimieren“ wie von den spirituellen und religiösen Schulen immer wieder gefordert oder behauptet. Zölibat und Enthaltsamkeit sind menschliche Sackgassen. Wer die Sensualität nicht 1000%ig gelebt hat, also ganz und gar bewusst Tier war, wird sie nicht transformieren können. Nirgendwo findet soviel unerlöste Sinnlichkeit statt, wie in Klöstern und Ashrams – alles geheim, alles unter dem Deckmäntelchen des Verbotenen, gelebt in krampfhafter Form. Das ist alles andere als schön.

Die Heilsätze

  • Das Leben macht Spaß und ich darf genießen.
  • Ich bin Mann. (für Männer)
  • Ich bin Mann und lebe meine Männlichkeit.
  • Ich bin Frau. (für Frauen)
  • Ich bin Frau und lebe meine Weiblichkeit.
  • Meine sensuelle Kraft nährt mich und meinen Partner.
  • Ich genieße meine Sinnlichkeit.
  • Sensualität macht Spaß.
  • Ich darf Spielen.
  • Ich lebe meine Neugierde und Entdeckerfreude.
  • Ich lebe die Faszination, die Leidenschaft, das Spiel von Anziehung und Abstoßung.
  • Ich habe immer soviel erfüllende und wunderbare Sinnlichkeit, wie ich will.
  • Sensualität ist das Tor zur vollen Vitalität.
  • Ich bin im Fluss von Lebendigkeit und Lust.
  • Sensualität ist der schönste und gesündeste Weg, die Kontrolle aufzugeben und sich hinzugeben.
  • Sensualität macht mich menschlich.

Praktische Maßnahmen zur Heilung

Tantrische Yoni- und Lingam-Heilmassagen bekommen (maximal 10 Stück).

Das ist die tiefste Lösung auf der Zellebene. Unterstützend mit den neuen Glaubenssätzen s.o. arbeiten. Das tantrische Selbstliebe-Ritual mind. 21 Tage täglich ausführen. An das Gefühl und Herz angebundene Sexualität leben (muss nicht immer in einer Beziehung sein).

Dich mit der Farbe hell-rot und orange umgeben (Kleidung, Wohnung). Viel Zwiebel und Knoblauch sowie tierisches Eiweiß essen: regt die Sexkraft an. Viel Masturbieren. Erotische Fantasien, Romane und Filme; rot-orange Nahrungsmittel essen; Tanzen öffnet Dein Becken, besonders, Salsa, Tango, Samba, Hula und Afro. Mondlicht und viel Kontakt mit Wasser, warm. Durch Singen Mund und Zunge lockern; sie sind die Entsprechung zu den Genitalien. Ritueller Genuss von Rotwein (gilt nur für Nicht-Alkoholiker); gleicht Kopflastigkeit aus, lockert die Kontrolle des Verstandes, senkt die Energie im Körper nach unten.

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