Die Sache mit der Selbstliebe

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Madonna de Guadalupe IV Gemälde von Lucian Acryl auf Leinwand 08/2012

„Wir geben anderen so viel Liebe – aber uns selbst oft so wenig.“ Das ist ein Kraftsatz aus der Quantum Light Breath Meditation von Jeru Kabbal.

Ja, „Liebe Deinen Nächsten!“, das war viele hundert Jahre wichtig, um den Menschen vom Tier hin zum sozialen Geistwesen zu führen. Doch heute stimmt dieser Satz so nicht mehr. Jesus ergänzte ja in der Tat: „…wie Dich selbst.“

Doch das ist das A und O. Es muss von innen nach außen gehen und nicht zuerst die anderen.

Wahres Mitgefühl für Dich selbst, echte Selbstliebe, kreiert Glück und Wohlergehen für alle um Dich herum.

Ja, jeder Konflikt, jedes Negativ-Ereignis basiert darauf – soweit will ich gehen –, dass Du meintest, andere mehr lieben zu müssen, mehr als göttlich sehen zu müssen, als Dich selbst. Wenn etwas faul ist, begann es faul in Dir.

Wenn Du Dich selbst übergehst, wenn Du keine Rücksicht auf Deine echten Bedürfnisse nimmst, wenn Du Dich selbst auch nur im geringsten (unbewusst) abwertest oder schlecht machst…kann darauf nur Chaos und Unglück in Beziehungen entstehen, Scheitern und Untergang im Beruf, gesundheitliche Probleme. Darum ist es die Aufgabe Deines Bewusstseins noch achtsamer, noch genauer jeden Moment zu erspüren, was das richtige Handeln ist, indem Du ebenso Deine Göttlichkeit berücksichtigst und Dein Wohlergehen.

Denn die Göttin möchte Dein absolutes Wohlergehen. Ja, Schmerz ist zwar letztendlich nicht vermeidbar, sonst gäbe es kein Lernen und keine Entwicklung mehr, aber durch Erkenntnis brauchst Du immer weniger davon bzw. wenn Leid eingetreten ist, kannst Du es für Dich sofort umpolen und zu Gold waschen.

Wir haben in unserem 9-tägigen Herbstseminar einen besonderen Kraftsatz gefunden:

„Das Glück einer Beziehung lebt von der Entscheidung, einen Partner zu lieben.

Das Glück der Lust lebt von der Entscheidung, Dich selbst zu lieben.“

Das sind zwei verschiedene Paar Schuhe.

Kultiviere beides!

Deshalb gehört es zu den höchsten Lehren des Tantra, daß zuallererst jeder selbst für seine sexuelle Lust verantwortlich ist – und kein Partner. Der Partner, auch nicht der beste, kann Deine Lust wirklich erhöhen, wenn Du nicht in Dir den Kippschalter gefunden und umgelegt hast. Wenn Du das verstanden hast und umsetzt, wirst Du mit jedem Partner höchste Lust erleben.

Umso mehr Du Dich selbst liebst, umso mehr Lust erlebst Du; Mit oder ohne Partner. So einfach und so schwer ist das.

Das ist die spirituelle Lehre des Tantra.

***

Wenn ich mich umschaue in der Welt, finde ich es erstaunlich, ja oft sogar erschreckend, mit wie wenig Qualität und Niveau Menschen zufrieden sind.

Beim Essen, bei den Restaurants, in der Liebe und auch in der Sexualität…

…sie wussten nicht, was sie tun….

Verkaufe Dich nicht unter Wert!

Und: poliere den Brillanten, der Du bist und erinnere Dich an Deine göttlichen Qualitäten, dann werden sie Dir auch äußerlich immer mehr gespiegelt.

Es braucht zwei Dinge, um Dein Lebensniveau zu erhöhen:

1) Glaube daran, dass es ein BESSER gibt und dass Du es WERT BIST!

2) Frage, frage, frage andere nach besserer Qualität. Suche danach mit Geduld bis Du sie gefunden hast!

Du wirst erstaunt sein, dass es das gibt, und es ist nicht immer teurer sondern manchmal sogar erstaunlich preisgünstig, aber Du musst fragen, Deine Ansprüche anmelden, überall. So wird Dein Leben schöner, leichter, wertvoller, tiefer, stärker.

„Muss“ und „soll“ gibt es für den heutigen Menschen nicht. Er kann seine schöpferische Freiheit nutzen. Er ist kein Herdentier und Massengut mehr. Er muss nicht mehr im verwaschenen Kollektiv untergehen, er muss kein gleichgeschalteter Roboter der Political Correctness mehr sein und er ist vor allem nicht eines: unisex.

Zeige Profil, sei besonders, zelebriere Dein „anders“, Schau nicht nach der Norm, fühle Dich selbst. Dieser Weg beginnt bei Deinem Körper. Pflege ihn bewusst, trainiere ihn, genieße ihn wahrhaft und schütte ihn nicht mit Frustkonsum und Trägheit zu.

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