Tantra ist weder Esoterik-Kitsch noch Hippie-Kultur

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Ist Erotik an sich anstößig? Nein, sie ist natürlich. Anstößig vielleicht nur, wenn Du für Liebe Geld bezahlen musst. Obwohl das auch nicht anstößig ist, nur schade für Dich und Dein Herz. Denn wenn Du wüsstest, wie wertvoll und liebenswert Du bist, würdest Du genug schöne Liebe und schönen Sex bekommen, auch ohne dafür zu bezahlen.

Tantra ist nicht Hippiekultur. Mit zerrissenen Hosen und Stroh im verfilzten Haar herumzurennen, macht Dich noch nicht zum Tantriker. In der Hängematte am Strand von Koh Samui zu liegen und Pilze zu rauchen, auch nicht.

Tantra ist keine Kommune-Romantik. Der Gedanke, – in Gemeinschaft zu leben, befreie Dich von allen Deinen Problemen – ist schön, aber verändert nichts in Deinem Leben. Die Geringschätzung der Materie, in verfallenen Häusern mit nicht geputzten Fenstern zu wohnen, macht Dich auch nicht zum Tantriker. Ebenso wirst Du nicht  durch Bindungslosigkeit in Beziehungen und Bettgemeinschaft mit Vielen zum Tantriker.

Tantra ist auch nicht, an einer esoterischen Elite-Gruppe teilzuhaben. Durch auf -dem-Boden-sitzen und an den Händen haltend Om zu singen wirst Du nicht zum Tantriker. Weder durch Klangschalen und Kristalle in Deiner Wohnung noch durch Pluderhosen aus Nepal wirst Du zum Tantriker.

Tantriker wirst Du erst, wenn Du die Schatten umarmst und das ganze Leben wertschätzt und auslotest. Von oben bis unten und von Ost bis West. Darum gehe dort weiter wo Du noch nicht warst. Gehe an die Grenzen, die Du noch nicht kennst. Lebe die bisher neuen, ungelebten Bereiche. Das macht Dich zur Tantrikerin, zum Tantriker!

Die Bewusstheit macht Dich zu Tantriker.

Lass Dich anstecken von einer Atmosphäre der Bewusstheit, der Achtsamkeit und des Mitgefühls in einer unserer Gruppen.

Ich gebe Dir noch ein exzellentes Mantra für den Oktober mit: „ICH BIN ICH“.

Benutze es.

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