Dionysos – Urkraft des Mannseins (ein Text nur für Männer)

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Liebe siegt über alles.
Leonardo da Vinci

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Wodurch wird der Mann zum Mann?

Ganz gewiss nicht durch Therapien und anheimelnde Männer-Gesprächsrunden. Auch nicht durch psychologisches oder esoterisches Gerede. Nein, es braucht Handlungen. Nur Handlungen – vornehmlich unter Männern – machen den Mann zum Mann. Leider sind die Einweihungsriten in die Männlichkeit verloren gegangen und die Vätergeneration war geschwächt. So haben wir heute ein Heer von „lieben Männern“, „Sesselpfurzern“, metrosexuellen Friseur-Fetischisten.

Der echte Mann kann verführen und lebt sich erotisch voll aus.

Der echte Mann hat Rückgrat und steht für das ein, was er an Werten und Zielen hat. Auch gegen die Bequemlichkeit.

Ein echter Mann hat Selbstdisziplin, kann sich und andere führen.

Ein echter Mann hat das Rückgrat, beruflich und finanziell erfolgreich zu sein.

Ein echter Mann kennt seine Wunde und seine Verletzung und lebt in innerem Stolz und Mitgefühl damit.

Ein echter Mann zeigt sein Herz, in dem er andere beschützt und Freiheiten für seine Lieben erkämpft.

Ein echter Mann schwitzt gerne und liebt das Wild-Sein.

Ein echter Mann überwältigt und ehrt seine Frau.

Ein echter Mann traut es sich, zu heiraten und Kinder zu haben.

Ein echter Mann liebt das Abenteuer und weiß, dass er nie am Ziel ist.

Ein echter Mann, diskutiert nicht, sondern tut was.

Ein echter Mann hat keine Angst vor dem Scheitern und wenn er Angst hat, handelt er trotzdem.

Ein echter Mann hat einen Glauben und setzt sich dafür ein, die Familientradition und Familien-Werte weiterzugeben an die Jüngeren.

Was braucht es, um ein richtiger Mann zu sein?

Es braucht Handlungen, die eine Grenze überschreiten und einen neuen Lebensstand symbolisieren, ein neues männliches Selbstbewusstsein.

Dafür ist die tantrische Männergruppe gemacht. Hier erhalten Männer Einweihung und Einweisung in die Mann-Aspekte, die ihnen bisher noch gefehlt haben oder die unzureichend ausgeprägt waren. Hier erhält der Mann Training in Mangelaspekten und lernt von anderen männlichen Vorbildern, wie der wirklich kraftvolle Mann aussieht. Hier holt sich der Mann, was er braucht, zur lichtvollen Ausstattung mit männlichen Stärken.

Die acht Archetypen des Mannes:

  • Vater (Unterstützung, Beständigkeit, Stärke, Weitsicht, Würde)
  • Krieger (Entschlusskraft, Wille, Mut)
  • Liebhaber (Sexualität, Verführung, Liebe)
  • Unternehmer (Erfolg, Verstand, Führung)
  • König (Wohlstand, Werte, Geld)
  • Wilder Mann (Unabhängigkeit, Freiheit, Ekstase)
  • Spieler (Witz, Humor, Spass)
  • Spiritueller Mann (Intuition, Spiritualität, Heilung, Erleuchtung, Demut)

Ja, in jedem der acht Archetypen ist der Mann ein Gott. Und er lebt, um diese Rollen während seiner Lebenszeit auf dieser Erde auszuprägen und zu perfektionieren. Die Einweihung geschieht immer unter Männern ohne die Frauen. (Ausnahme, in einen Teil des Liebhaber-Aspektes wird der Mann durch eine echte Frau eingeweiht). Die Einweihung geschieht nicht durch „reden über“ nicht einmal durch „wissen“. Der Initiationsritus ist ein gewagtes Tun, oft mit einer Wunde verbunden. Der Mann, der sich dem Schmerz nicht stellt, bleibt ein ewiges Kind in Mutters Schoß und sucht sich auch nur Frauen, die für ihn die Mutterrolle erfüllen. Doch so bleibt sein Leben billig und leer.

Die Lösung ist es, sich der Großen Mutter zu entreißen und dann ein Mädchen einer anderen Mutter zu rauben.

Einweihungen gibt es für Männer in jedem Lebensalter und jeder Lebensstufe. Mannsein ist das Erklimmen eines Berges. Es gilt auch: Besser eine späte, verspätete Einweihung als gar keine!

Echte Männlichkeit kommt ans Licht, wenn der Mann folgende Lebensvollzüge angeht:

  • Abenteuerreisen, die gefährlich sind, überstehen
  • frau sehr oft und stark erotisch glücklich machen
  • Erfolg haben im Beruf und aufsteigen in höhere Position
  • heiraten und in ein gemeinsames Haus ziehen
  • Künste erlernen und beherrschen: Kampf, Tanz, Musik, Malerei, Poesie, Schach, Mathematik, Philosophie, Gartenbau
  • Reichtum und Wohlstand ansammeln (wer hat, der hat)
  • gut wirtschaften und sparen
  • Menschen führen
  • Projekte in’s Leben rufen
  • neue Erfindungen machen für die Menschheit
  • Bücher schreiben
  • Haus bauen
  • Baum pflanzen
  • Sachen reparieren
  • Witze erzählen
  • Sich ab und zu mal besaufen
  • Kinder zeugen
  • immer Sport machen, seinen Körper stählen
  • sich Wissen aneignen

 

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