Sonder-Essay 1 zur Grippe-Welle: Lichtvolle Worte von Lucian

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Angst oder Vertrauen?

Wenn Du auf Deine eigene Kraft vertraust, hast Du allen Grund, besorgt, ängstlich oder furchtsam zu sein. Was kannst Du vorhersagen oder kontrollieren? Was ist in Dir, auf das Du zählen kannst?

Solange Du Dich identifizierst mit all den sinnlosen Gedanken und verrückten Ideen, mit denen Du Deinen Geist vollgestopft hast, und diese Wahnvorstellungen täglich mit Medien-Nachrichten fütterst und nährst, kannst Du nur Angst spüren, Beklommenheit, Depression, Ärger und Leid.

Staats-Dekrete mit Einschränkung der Versammlungsfreiheit und Freizügigkeit im Reisen kennen wir nicht und sie verunsichern uns noch mehr.

Wo ist Sicherheit?

Wie sehr haben wir versucht, unser Leben durch Äußerlichkeiten abzusichern, um dem tief sitzenden Angst- und Ungeborgenheits-Virus zu entkommen? Wie sehr haben wir das über Versicherungen, Geldanlagen, Machtausübung und Anklammern an Menschen versucht? Und wie oft gespürt, dass diese Sicherheit von nichts Äußerem gegeben werden kann? Und in der Wahrnehmung dessen, wie oft haben wir versucht die selbst gemachten Ängste zu betäuben durch unsere Süchte, durch Ablenkung, durch Unterhaltung, durch zu viel TV, zu viel Essen, zu viel Alkohol oder Drogen, zu viel Arbeiten, zu viel nach Anerkennung von anderen Suchen, zu viel am Smartphone daddeln…??

Wo ist also wirkliche Stärke, wirkliche Kraft, wirklicher Schutz?

Es ist offensichtlich, dass jede Situation, die Dich besorgt macht, mit den Gefühlen der eigenen Unzulänglichkeit einher geht, denn sonst würdest Du glauben, dass Du erfolgreich mit der Situation umgehen kannst.

Die Anerkennung Deiner eigenen Schwäche ist ein notwendiger Schritt, in der Berichtigung Deiner Irrtümer. Doch sie reicht nicht aus, um Dir das Vertrauen zu geben, dessen Du bedarfst und auf das Du ein Anrecht hast.

Lass all die trivialen Dinge los, die an der Oberfläche Deines Geistes schäumen und brodeln, und erreiche die Tiefe und unter ihr das Paradies des Göttlichen. Es gibt einen Ort in Dir, wo vollkommener Friede herrscht. Es gibt einen Ort in Dir, wo nichts unmöglich ist. Es gibt einen Ort in Dir, wo die Stärke und Sicherheit des Göttlichen wohnen.

Das Göttliche ist in jeder Lage Deine Sicherheit. Diese Stimme spricht in allen Situationen zu Dir um Stärke und Schutz zu gewähren.

Krankheit kommt aus dem Geist, weil der kranke Geist Dein Immunsystem zerstört. Darum kommt auch Gesundheit aus dem Geist. Dafür gibt es keine Ausnahmen und es gilt immer in jeder Situation und zu jeder Zeit.

Es gibt nichts zu fürchten. Das ist eine Tatsache. Es ist keine Tatsache für diejenigen, die an Illusionen glauben. Es ist die einfache Wahrheit, doch für die in sich selbst in Angst Eingemauerten sehr schwer zu begreifen.

Die Anwesenheit von Angst ist ein sicheres Zeichen, dass Du Vertrauen in Deine Stärke setzt, anstatt in die Stärke des Göttlichen. Mache Platz mit Deiner Schwäche für die Stärke des Göttlichen. Dann gibt es nichts mehr zu fürchten.

Horch in tiefem Schweigen. Sei ganz still und öffne Deinen Geist. Geh an allen wüsten Schreien und kranken Fantasien vorbei, die Dein wahres Selbst überdecken. Spüre Deine ewige Verbindung mit dem Göttlichen, mit der Großen Göttin!

Sinke tief in jenen Frieden, der jenseits Deiner rasenden tobenden Gedanken, Anblicke und Geräusch dieser wahnsinnigen Welt auf Dich wartet.

Die Stimme der Großen Göttin ruft Dir liebevoll zu und erinnert Dich daran, dass Du das geliebte, gestreichelte und geküsste Kind in ihren Armen bist und für immer beschützt.

Sage Dir als Mantra täglich: „Das Göttliche ist die Kraft, auf die ich vertraue!“

Dann wird als Echo die Welt Dich mit tausend schönen neuen Augen anschauen.

Dann setzt das Leben Dir eine Krone auf! (Wortbedeutung Corona lat. = Krone).

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