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Spiritualität und Spiritismus | Kularnava Tantra

Spiritualität und Spiritismus

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Was ist der Unterschied zwischen Spiritualität und Spiritismus?

Spiritualität ist der Weg, Deine eigene Göttlichkeit zu erkennen. Wenn Du achtsam lebst und voller Mitgefühl für Dich und andere, ist Dein Leben spirituell ausgerichtet. Wenn die Religion des kulturellen Beiwerks entkleidet wird, bleibt Spiritualität übrig. Spiritualität ist der Kern jeder Religion und in der Essenz sogar eins.

Spiritismus ist der esoterische Zweig der Geheimwissenschaft, der sich mit den unsichtbaren Welten beschäftigt. Spiritismus beschäftigt sich mit unsichtbaren Geistern, Engeln, Avataren, Astralkörper, mit Vorleben und Reinkarnation, mit Channeling und medialen Durchgaben verstorbener oder sogenannter Meister aus jenseitiger Welt.

Ich kenne beides, weil ich als junger Mann viel auf theosophischen Seminaren unterwegs war.

Die indischen Meister sprechen auffälligerweise fast nie über Spiritismus. Sie meinen, es sei ein Abweg auf der spirituellen Reise: Zwar interessant bis sensationell, aber eine Ablenkung auf dem Weg wahrer Selbsterkenntnis. Der Spiritismus und auch die besonderen außersinnlichen Fähigkeiten wie Telepathie, Hellsehen, Levitation oder Astralreisen sind für die echten Meister eine Versuchung auf dem Weg, die aber keinen Fortschritt bringen und den Aspiranten oft sogar stagnieren oder zurückfallen lassen auf seinem Weg.

Die Gefahr der Verstrickung ist groß weil die spiritistischen Medien oft nicht wissen aus welcher Quelle die Durchgaben wirklich kommen.

So lehrt auch das Kularnava Tantra sehr bodenständig und immer erstaunlich einfach und klar, nichts vom Spiritismus. Es geht radikal nur um Selbst-erkenntnis und Liebe. Kein Beiwerk, und noch nicht einmal zu heilen gibt es etwas.

Der Mensch ist schon heil.

Ramakrishna meinte, Gott würde an zwei Stellen lachen über den Menschen:

Wenn ein Mensch sagt: Ich heile dich…

Wenn ein Mensch sagt: Ich bin erleuchtet.

Für Tantra ist jeder schon vollkommen. Jeder ist dieses göttliche Wesen. Darum sehen wir es in jedem und behandeln jeden auch so. Wir sehen nicht das Kranke, Unfertige, sondern das Licht.

Allein, das in anderen zu sehen, befreit sie. Wir brauchen dann keine Heilung und keine Heiler mehr. Heilsein kann nur jeder selbst. Heilung kann nie von außen induziert werden. Im Tantra wird niemand durch Priester oder Heiler entmündigt. Man muss nichts glauben im Tantra, sondern man soll es selbst im Körper erfahren. Darum beschäftigt sich Tantra nicht mit Spekulationen und mit oftmals komplizierten geistigen Welten.

Ein Stein ist ein Stein ist ein Stein.

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