Streiflichter aus meinem Leben

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Lieber Leserin, lieber Leser,

Am 25. August 1963 in Düsseldorf geboren, ist meine Biographie für einen Deutschen wahrhaft ungewöhnlich. Ich wurde in eine Familie hineingeboren, in der die Eltern Yoga, Meditation und fernöstliche Weisheit praktizierten sowie Vegetarier waren.

Deshalb ist mein Werdegang ebenso ungewöhnlich, nämlich dass ich – so wie Hermann Hesse’s Siddhartha,- meinen Weg nicht von unten nach oben ging, sondern umgekehrt, vom Himmel immer mehr auf die Erde hinab im Laufe meiner Lebensjahre.

Mein Vater – Klaus Heinrich Loosen – ist mein wichtigstes geistiges Vorbild. Er beschäftigte sich selbst als Jugendlicher bereits mit Buddhismus. Er zeigte mir, dass es im Leben nichts Wichtigeres gibt, als die geistige Erkenntnis und das Streben nach Erleuchtung.

Mit 16 Jahren begann ich, mich bewusst mit Spiritualität zu beschäftigen und hatte mit 18 Jahren meine tiefsten Meditations-Erlebnisse. Die indischen Heiligen Ramakrishna und Anandamayi Ma waren leuchtende Vorbilder für mich, die ich glühend verehrte. In meinen 20’er Jahren waren 6-8 Stunden spirituelle Praxis täglich keine Ausnahme.

So machte ich mich als junger Mann auf, zu mehreren dreimonatigen Pilgerreisen nach Indien, um dort in den Ashrams direkt bei den noch lebenden Meistern zu lernen.

Parallel studierte ich die westliche Psychologie und fand in der personen-zentrierten Therapie von Carl Rogers große Inspiration. Seine Lehre: „Wenn man dem Menschen den Freiraum gibt, er selbst zu sein, findet er ganz automatisch den Weg zum Glück.“

Ein Meilenstein in meiner Entwicklung war auch die Begegnung mit dem Psychotherapeuten Bert Hellinger. Er brachte eine Dimension von Tiefe in die Therapie, die es vorher nicht gab. Er lehrte mich die inneren Gesetze der Ordnung der Familie zu verstehen und anzuerkennen.

Durch meine Liebesbeziehungen und meine 5 Kinder, deren stolzer Vater ich bin, weiß ich nur zu gut um die Nöte und Leiden des allzu Menschlichen.

Die Begegnungen mit den Tantra-Lehrern Andro und Margo Naslednikov, machten den Kreis rund. Mit dem modernen Tantra fanden auch die Lust und der Genuss einen angemessenen Platz in meinem Leben.

So bin ich bis heute ein Mensch geworden, der sowohl hart und diszipliniert arbeitet, als auch die Lüste des  Lebens mit ganzem Herzen auszukosten weiß.

Über allem steht jedoch meine Lebensbestimmung.

Die Menschen aus Mitgefühl zu befreien und sie an ihr inneres Licht zu erinnern.

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