Tantra – der Königsweg: – einzig aber nicht artig!

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Es gibt nur einen spirituellen Weg auf der Welt, der die sexuelle Energie mit einbezieht: Tantra. Mehr noch, Tantra macht die sexuelle Energie zur kreativen Quelle für alle Lebensbereiche.

Keiner sagt, dass Tantra leichter sei als andere Wege. Da Tantra der Köngisweg ist, braucht es manchmal auch „königliche“ Anstrengungen, um Herausforderungen zu bestehen, nicht in Suchtverhalten und falsches Ego abzurutschen. Denn nur wenn die Disziplin der Lust zugesellt wird, nur wenn die Klarheit dem Genuss zur Seite steht und wenn die innere Kraft dem „Sinnenrausch“ gewachsen ist, kann Tantra befreien, anstatt neue Fesseln zu erschaffen. Daher gehört Yoga immer als Basis des Tantra dazu. Yoga schafft erst die Voraussetzungen, körperlich und geistig, um im Tantra Ekstase zu erleben und bleibendes tiefes Glück.

Leider neigen die Religionen der Welt immer wieder dazu, den Körper abzuspalten und sich nur den „himmlischen Kräften“ zu widmen. An dem Reinigungsprozess, der gerade in der Kirche zum Thema „sexueller Missbrauch“ abläuft, sehen wir abermals sehr deutlich, dass Wege, die die sexuelle Energie unterdrücken und deren Kraft leugnen, langfristig nicht funktionieren.

…gerade hatte ich wieder einen am Telefon, der meinte, er wäre spirituell schon zu weit für Tantra, also schon darüber hinweg…Später räumte er ein, vielleicht sei er auch noch nicht reif für Tantra… (genau!).

Der linkshändige Tantra-Weg – authentisch gelehrt in der alten Schrift: „Sri Sri Kularnava-Tantra“, mit deren Übersetzung und Kommentierung ich gerade beschäftigt bin – ist der Königsweg. Ja, ein einzigartiger Königsweg – einzig, aber nicht artig.

Denn nur hier wird das Abgespaltene – der Mensch zwischen Tier und Engelswesen – wieder zusammengefügt. Hier wird nach echter Verbindung und Vereinung der Gegensätze gestrebt. Hier nehmen wir die triebhafte Natur und das Ego mit auf dem Weg zur Erleuchtung. Hier gehen wir nicht von übersteigerten Idealvorstellungen aus, sondern vom Menschen in seiner Menschlichkeit, wie er ist, nicht wie er sein sollte.

Zur Menschlichkeit gehören, eigene Fehler anzunehmen, sich die Blöße zu geben, verletzlich zu sein, auch einmal über die Stränge zu schlagen und Normen zu brechen, „Verbotenes“ zu tun, was aber stimmig für das eigene Herz ist.

Im Tantra zählt nicht schönes Reden, sondern das GEFÜHL in den Köperzellen. Hier zählt nicht, was Du in schlauen Büchern liest, sondern die ERFAHRUNG dessen. Im Tantra zählt, wie weit Du im Alltag gekommen bist, ein spirituell-lebendiger Mensch zu werden.

Du hast Dich weiterentwickelt, wenn:

  • Du mehr und mehr weißt, wer Du wirklich BIST
  • Du weißt, was Dir wirklich WICHTIG ist in Deinem Leben und es täglich umsetzt
  • Wenn Wohlbefinden sich in Deinem Leben vermehrt
  • Wenn Du täglich Dankbarkeit spüren kannst
  • Wenn Du es geschafft hast, Dein Leben zu erleichtern
  • Wenn Deine Zuversicht, dass alles letztendlich GUT ist, wächst.
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